LOWA PRO Team Ralf Dujmovits

Mit LOWA gemeinsam unterwegs

Ralf Dujmovits lebt im Schwa­rzwald und ist, wann immer es die Zeit zulässt, beim Sport­klettern, unterwegs in den Alpen oder beim Expedi­ti­ons­berg­steigen zu finden. Bereits seit seinem 7. Lebensjahr lebt der viel­seitige Sportler seine Begeis­terung für das Klettern und den Bergsport aus. Zunächst an der Seite seines Vaters, ging der ausge­bildete Berg­führer zwischen Schule und Medizin-Studium ein Jahr auf Weltreise und bestieg später mit Kunden die höchsten Berge aller sieben Kontinente. Der Öffent­lichkeit bekannt wurde Ralf Dujmovits 1999 durch die 33-stündige Live-Über­tragung einer Durch­steigung der Eiger-Nordwand im Fernsehen. Er zählt mit über 40 Expedi­tionen zu den erfah­rensten Höhen­berg­steigern und Berg­führern weltweit. Ralf Dujmovits ist der erste Deutsche, der auf den Gipfeln aller 14 Acht­tau­sender gestanden hat. Neben der sport­lichen Heraus­for­derung liegt ihm bei seinen Expedi­tionen besonders am Herzen, im Vorfeld möglichst viel über den Berg und die Gegend an sich zu erfahren. „Der Bergsport erlaubt mir nach wie vor meine Neugierde auf aben­teu­er­liches Unterwegs-Sein zu stillen, andere Menschen und Kultur-Kreise kennen zu lernen und meine eigenen Grenzen auszuloten.“

Fakten & Daten

Geburtstag:
05.12.1961
Geburtsort:
Bühl
Heimat:
Bühl
Beruf:
stattl. gepr. Berg- und Skiführer
Lieblings-Klet­ter­stelle:
Leonidio/Greece
Hausberg:
Battert oberhalb von Baden-Baden
Größe:
1,75 m
Gewicht:
73 kg

Ralf Dujmovits,
Wie hat der Sport Dein Leben verändert?

„Sport war seit der Kindheit ganz normal und immer wichtiger Bestandteil meines Alltags. Mit der Berg­führer-Ausbildung und der Entscheidung als Bergprofi zu leben, stand das Berg­steigen und das Training ganz im Vordergrund. Auch heute noch ist der Alltag geprägt von Klettern, Berg­steigen und sport­lichem Unterwegs-Sein.“

Hast Du einen Tipp für Menschen, die mit dem Bergsport anfangen möchten?

„Langsam ins Berg­steigen hinein­wachsen! Berg­steigen ist nicht Golf­spielen und hat ein völlig anderes Gefähr­dungs­po­tenzial. Unfallfrei über die Sturm-und-Drang-Jahre zu kommen, braucht viel Zeit, um Erfah­rungen zu sammeln. Nebenbei braucht der Schutzengel auch etwas Spielraum.“

Was hast Du immer bei Deinen Expedi­tionen dabei? Worauf könntest Du nie verzichten?

„Ein oder mehrere Bücher, inzwischen E-Bücher, sind immer mit dabei. Sie sorgen während Schlecht­wetter-Phasen für Abwechslung im Basislager und bieten oftmals auch inter­es­santen Gesprächsstoff.“

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