Unterwegs Richtiges Schnüren

Imagefoto mit dem AEROX GTX LO, 2017_BenjaminPfitscher_ATC-ATS

Jeder von uns hat es einmal gelernt und wir machen es so gut wie täglich: Schuhe schnüren. Meistens müssen wir gar nicht mehr groß darüber nach­denken. Was kann also so besonders daran sein Wander­schuhe zu schnüren?

Noch wichtiger als im Alltag ist der richtige Halt in Deinen Schuhen. Wander­schuhe müssen gut und fest sitzen, damit Du guten Halt darin hast. Stolpern könnte auf ausge­setzten Wegen schnell zu gefähr­lichen Situa­tionen führen. Und das ist wirklich nichts Neues: In locker sitzenden Schuhen stolpert man häufiger!

Natürlich sollst Du Deine Schuhe aber auch nicht zu fest zubinden, Du willst ja nicht deine Füße abschnüren. Wichtig ist immer, dass die Zunge mittig sitzt. Zusätzlich solltest Du nach einer guten halben bis drei­viertel Stunde Deine Schuhe nach­schnüren, da Deine Füße mit der Anstrengung etwas anschwellen und breiter werden. Bezie­hungsweise natürlich auch das Material und die Senkel etwas nachgeben.

Und falls der Schuh doch mal drücken sollte, dann hilft viel­leicht auch eine andere Schnür­technik.

  • notoe-lacing_clipping

    Zehenfrei-Schnürung
    Mit der Zehenfrei-Schnürung entlastest Du die Zehen­spitzen.

  • lock-lacing_clipping

    Fersenhalt-Schnürung
    Mit der Fersenhalt-Schnürung verhinderst Du Fersen­schlupfen und Blasen.

  • army-lacing_clipping

    Fenster-Schnürung
    Mit der Fenster-Schnürung erhöhst du den Druck auf den oberen Fußbereich.

2020_lowa_arthur-kudelka

„Moderne Schnür­senkel für Berg- und Outdoor­schuhe sind wasser­ab­weisend beschichtet. So können sie sich nicht mit Wasser voll­saugen und die Feuch­tigkeit in den Schuh trans­por­tieren. Allerdings sind sie deshalb – gerade wenn sie neu sind – auch etwas rutschiger.“

Arthur | LOWA Leiter Service­abteilung