„Moderne Schnürsenkel für Berg- und Outdoorschuhe sind wasserabweisend beschichtet. So können sie sich nicht mit Wasser vollsaugen und die Feuchtigkeit in den Schuh transportieren. Allerdings sind sie deshalb – gerade wenn sie neu sind – auch etwas rutschiger.“
— Arthur | LOWA Leiter Serviceabteilung
Unterwegs Richtiges Schnüren
Jeder von uns hat es einmal gelernt und wir machen es so gut wie täglich: Schuhe schnüren. Meistens müssen wir gar nicht mehr groß darüber nachdenken. Was kann also so besonders daran sein Wanderschuhe zu schnüren?
Noch wichtiger als im Alltag ist der richtige Halt in Deinen Schuhen. Wanderschuhe müssen gut und fest sitzen, damit Du guten Halt darin hast. Stolpern könnte auf ausgesetzten Wegen schnell zu gefährlichen Situationen führen. Und das ist wirklich nichts Neues: In locker sitzenden Schuhen stolpert man häufiger!
Natürlich sollst Du Deine Schuhe aber auch nicht zu fest zubinden, Du willst ja nicht deine Füße abschnüren. Wichtig ist immer, dass die Zunge mittig sitzt. Zusätzlich solltest Du nach einer guten halben bis dreiviertel Stunde Deine Schuhe nachschnüren, da Deine Füße mit der Anstrengung etwas anschwellen und breiter werden. Beziehungsweise natürlich auch das Material und die Senkel etwas nachgeben.
Und falls der Schuh doch mal drücken sollte, dann hilft vielleicht auch eine andere Schnürtechnik.
-
Zehenfrei-Schnürung
Mit der Zehenfrei-Schnürung entlastest Du die Zehenspitzen. -
Fersenhalt-Schnürung
Mit der Fersenhalt-Schnürung verhinderst Du Fersenschlupfen und Blasen. -
Fenster-Schnürung
Mit der Fenster-Schnürung erhöhst du den Druck auf den oberen Fußbereich.