Fernglas und Kamera Denke an passsende Hilfs­mittel für Deine Tier­be­ob­achtung

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Wer öfter Wild­tieren begegnet, wird schnell den Wunsch entwickeln, noch näher an die Tiere heran­zu­kommen. Weil die Komfortzone der meisten Tiere aber größer ist als unsere Sehkraft, brauchen wir dafür Hilfs­mittel.

Für allgemeine Beob­ach­tungen eignen sich Fern­gläser mit 8– und 10-facher Vergrö­ßerung am besten, wobei man eines mit 10-facher Vergrö­ßerung schon deutlich ruhiger halten muss. Sinnvoll ist es außerdem, ein eher kompaktes Fernglas zu wählen, das man immer dabeihaben kann, ohne großartig darüber nach­zu­denken. Denn mit der Wild­tier­be­ob­achtung verhält es sich sehr oft wie mit vielen anderen Dingen im Leben auch: Das Beste kommt oft dann, wenn man nicht damit rechnet.

Wer nur ein Erin­ne­rungsfoto schießen will, kann mithilfe eines speziellen Adapters das Smartphone mit dem Fernglas verbinden und so Zoom-Aufnahmen machen. Richtig gute Fotos gelingen aber natürlich nur mit einer Kamera und einem Objektiv mit mindestens 300 mm Brennweite – eine vergleichsweise kost­spielige Ange­le­genheit, die aber wahn­sinnig viel Spaß machen kann. Neben der Technik ist auch Grund­wissen zu Themen wie Blende, Verschlusszeit und Fokus bei der Wild­tier­fo­to­grafie essenziell.